In der Weihnachtszeit geht es in den meisten Familien recht heiter und trubelig zu: Es werden Plätzchen gebacken, das Zuhause festlich geschmückt, Lichterketten ziehen sich von außen nach innen. Auf den Weihnachtsmärkten wird gestöbert, gebrannte Mandeln gegessen und Glühwein oder alkoholfreier Punsch getrunken. Alle fiebern dem Heiligen Abend und der Bescherung entgegen – vor allem die Kinder, die endlich das 24. Türchen vom Adventskalender öffnen dürfen und nun nur noch ein paar Stunden auf den großen Moment warten müssen.
Das Fest der Liebe – ein christliches Fest
Die schönste Zeit im Jahr wird vom heiligen Fest bestimmt. Aber was feiern wir Christen eigentlich genau? Die Antwort lautet: Die Geburt des Retters. Denn für die Gemeinschaft der Christen wurde vor mehr als 2.000 Jahren in dieser Heiligen Nacht Jesus Christus als Sohn Gottes geboren. Er kam auf die Erde, um die Menschen zu retten. Und so feiern wir an Weihnachten die Geburt Christi und folgen den Lehren von Jesus Christus.
Es ist allseits bekannt, dass Jesus Christus in Bethlehem geboren wurde. Doch an welchem Tag genau, darüber herrscht Uneinigkeit. Die Kirche legte deswegen ein Datum fest: den 25. Dezember. Und daher wird der 24. Dezember in Deutschland und anderen Ländern Heiligabend genannt und ist in vielen Familien der Abend der Bescherung.
Der Brauch, an Weihnachten einen Tannenbaum zu schmücken, besteht erst seit ein paar Jahrhunderten. Ein Weihnachten ohne Christbaum ist heute undenkbar – nicht nur im Privaten, sondern auch auf öffentlichen Plätzen, Weihnachtsmärkten und Gebäuden sind schon Tage vor dem Fest leuchtende und buntgeschmückte Tannenbäume zu bestaunen.